Regelungstechnik optimal verwenden

Im einfachsten Fall eines Heizkreisreglers ist die Grundfunktion seit vielen Jahren die selbe: Nach unterschiedlichen Anforderungen ist das Mischventil am Verteiler zu regeln und die Pumpe zu schalten.  Heizkreisregler waren zunächst analog und sind seit den 80er Jahren auch als DDC für mehrere Regelkreise verfügbar. Mit Anfangs geringer Rechenleistung waren diese Geräte nur aufwändig in speziellen Netzwerken zu verbinden, mittlerweile sind viele Optimierungen bei der Heizkurve, der Wahl der Einschaltzeitpunkte und die Aufnahme und Speicherung von Mess- oder Zählwerten integriert. Alle besseren Geräte sind zudem über das bacnet Kommunikationsprotokoll in ein GLT Netzwerk einbindbar.

Oft werden die Möglichkeiten zur Optimierung bei Ausschreibung, Programmierung und später auch bei Inbetriebnahme wenig beachtet. Gelegentlich werden die jeweils einfachsten Funktionsbausteine verwendet und vielfach auch die Werkseinstellungen belassen. Die Möglichkeiten, differenziert auf Besonderheiten der Nutzung und des Gebäudes einzugehen, werden schon in einfachen Fällen wie einem Zeitschaltkatalog nicht selbstverständlich umgesetzt. Bei umfassenderen Regelaufgaben wie zum Beispiel aus dem Bereich der Klimatisierung oder der Steuerung multivalenter Heizungsanlagen mit Pufferspeichern gilt dies natürlich in verstärktem Maße.

Die Ib.Dr.H. Baedeker GmbH verfügt über differenzierte Erfahrung bei der Vorgabe der entsprechenden Konventionen und Standards, sowie hilft bei der Abnahme der fertig umgesetzten Regelfunktion zum Beispiel mit Analyse der Betriebsdaten. Grundlage ist VDI-Richtlinie 6041 „technisches Monitoring von Gebäuden und gebäudetechnischen Anlagen“, nach der bereits zu einem frühen Projektzeitpunkt Zielwerte für den optimierten Gebäudebetrieb festgelegt werden.